Aktuelles & Rückblick

Besuch des Mathematikum

Im November machte das erste mathematische Mitmachmuseum der Welt namens „Mathematikum“ im Gymnasium St. Antonius Appenzell Halt. Dieses versprach „Mathematik zum Anfassen“. Präsentiert wurden die beliebtesten Experimente der ursprünglich in Giessen entwickelten Ausstellung. Die Besucher erwartete keine Gleichung, keine Formel oder Textaufgabe, sondern ganz viele Mitmach-Stationen. Dies wollten sich einige Schüler der Mittelstufe, in Begleitung ihrer Mathematiklehrerin Gabi Nussbaumer, nicht entgehen lassen und tatsächlich wurden sie nicht enttäuscht. Auf verschiedenen Kugelbahnen konnte die schnellste Kugel erkoren, nebenan ein grosses Puzzle zusammen gesetzt werden.

Herausgefordert wurde man jedoch auch bei diversen Knobelspielen, oder dem Bilden verschiedener Seifenblasen und -formen.

              

An einer Computerstation konnten die Schüler mit Hilfe von Würfeln ein zufälliges Musikstück zusammen stellen lassen. An einer anderen Station mussten sie eine vorgezeichnete Höhenkurve möglichst genau ablaufen. Dies geschah alles unter der Aufsicht von sehr geduldigen Mathematiklehrern, die auch einmal helfend eingreifen konnten, wenn man beim Zusammensetzen einer geometrischen Form nicht mehr weiter kam. Zuletzt waren sich alle grossen und kleinen Besucher einig: Mathematik kann sehr unterhaltsam sein!

 

 

 

 

Unterwegs in Herisau

Diesen Herbst absolvierte die Mittelstufe getreu nach dem Motto «unterwegs» zahlreiche Exkursionen und Ausflüge in und um Herisau herum. Aufgrund des hervorragenden Wetters wurden sie meistens von Sonnenschein begleitet. Auf diese Weise lernten sie zum Beispiel, weshalb sich ein Bär im Wappen Herisaus befindet und was der Name «Herisau» bedeutet. Sie durften Führungen durch das alte Rathaus Schwänberg, den Glockenturm der katholischen Kirche und in der Appenzeller Druckerei miterleben. Auf Karten lernten sie die wichtigsten Gewässer, Strassen und Anhöhen erkennen. In der Weissbachschlucht konnten sie bei sommerlichen Temperaturen ein Bad geniessen, einen Staudamm bauen und aus gefundenem Lehm Kugeln formen. Ein anderes Mal erklommen sie den höchsten Punkt Herisaus, die «Polishöhe». Dort entfachten sie ein Feuer, wo feine Würstchen gebraten und ein Kessel voller Popcorn gemacht wurde. Es hat allen hervorragend geschmeckt.

Unterwegs im neuen Schuljahr 2023/24

Unterwegs – mit diesem Jahresmotto startete die Visionja gemeinsam mit Lehrpersonen, Schulkindern und Familien ins neue Schuljahr.

Unterwegs – das war auch Papagei Pepino, der in der Visionja zwischenlandete und nach dem Weg fragte.

Unterwegs – war auch Jesus, als er seine Jünger berief und sie zu Menschenfischern machte.

Unterwegs – waren dann auch die Familien nach dem gemeinsamen Anfang bei den verschiedenen Posten.

Und unterwegs sind wir dieses Jahr auch mit der Visionja, wie in Psalm 32, Vers 8 beschrieben:

Ich will dich lehren und dir den Weg zeigen, den du gehen sollst. Ich berate dich, nie verliere ich dich aus den Augen.

Wir freuen uns auf ein neues Schuljahr und das gemeinsame unterwegs sein mit Gottes Führung.

 

 

 

Sporttag 2023 in Bern

Ende Juni fand wieder der Sporttag der Christlichen Schulen in Bern statt. Dieses Mal im Stadion Neufeld. Angemeldet waren 22 Schulen und insgesamt nahmen über 800 Kinder teil. Die Visionja-Schüler sowie alle Lehrer und Begleitpersonen mussten dafür schon früh aus den Federn, denn die Fahrt mit dem Car nahm einige Zeit in Anspruch. Am Vormittag massen sich die Schüler je nach gewählter Disziplin im Leichtathletik-Dreikampf (Sprint, Weitsprung und Ballwurf), im OL-Lauf oder mit dem Bike auf dem Pumptrack. Am Nachmittag fand ein Fussballturnier auf den 11 Fussballfeldern des Veranstaltungsortes statt. Das Wetter spielte den ganzen Tag über mit, die Sonne schien und es war sehr warm.

Alle Kinder bekamen deshalb als Belohnung ein Eis spendiert. Nach der Siegerehrung und Erhalt einiger Medaillen machte sich die ganze Schule wieder mit dem Car auf den Heimweg und freute sich auf einen spannenden Film im Bus. Um 19.30 Uhr trafen dann alle begeistert vom Tag aber müde wieder in Herisau ein.

Lesenacht der Mittelstufe

Anfangs Juni traf sich die Mittelstufe zur Lesenacht in der Visionja. Die Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse hatte für den Rest der Klasse einen lustigen Postenlauf mit Spielen organisiert. Hier wurde geraten, gerätselt, gerannt, gesprungen und viel gelacht.

Nach einer Geschichte am Feuer und dem Grillen von Marshmallows wurden die Zähne geputzt und noch eine halbe Stunden in den Schlafsäcken gelesen, ehe es hiess: Taschenlampen aus! Die 6. Klasse durfte noch etwas länger aufbleiben und genoss nochmals das Zusammensein am Feuer.

Am nächsten Morgen erwartete nebst strahlendem Sonnenschein ein feiner Zmorgen auf alle, ehe es mit dem Schulunterricht los.

Sponsorenlauf 2023

Die ganze Woche hatte es in Strömen geregnet. Die Prognosen waren schlecht und es waren Umzieh-Möglichkeiten und andere Alternativen für den geplanten Sponsorenlauf am Freitag 12. Mai gefunden worden.

Am Freitagnachmittag regnete es nicht! Es schien zeitweise sogar die Sonne. Es war angenehm warm, nicht zu heiss – perfektes Wetter um einen Sponsorenlauf abzuhalten.

Die Schülerinnen und Schüler der Visionja, Familien und Freunde versammelten sich fröhlich auf der Finnenbahn des Generationenspielplatzes in Herisau.

Als um 17:00 die Spielgruppen- und Basisstufenkinder losrannten wurden sie von Anfeuerungsrufen begleitet. Um 17:20 starteten die Mittelstufenschülerinnen und -schüler. Kurz vor sechs Uhr, um 17:55 dann schlussendlich die Erwachsenen.

Aufgrund der optimalen Lauf-Bedingungen konnten durchs Band gute Rundenergebnisse erzielt werden.

 

Im Anschluss genossen alle das Beisammensein. Es wurde gegrillt, gespielt und gegessen.

Die Preisverleihung war besonders für die Kinder ein Highlight. Sie versammelten sich mit glänzenden Augen vor dem Ausstellungstisch und nahmen glücklich ihren Preis in Empfang.

Der Sponsorenlauf war ein rundum gelungener Anlass. Vielen Dank an dieser Stelle an alle Läuferinnen und Läufer sowie alle helfenden Hände. Ein besonderer Dank gilt unserem Vater im Himmel, der die Bedingungen nicht besser hätte planen können und am Ende sogar einen Regenbogen schenkte.

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